Goldbeck Rhomberg bleibt in herausfordernden Zeiten auf Kurs
Trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen erzielte das Bau- und Dienstleistungsunternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 ein sehr gutes Ergebnis: Mit einem Umsatz von 381 Millionen Euro übertrifft Goldbeck Rhomberg erneut den Umsatz aus dem vergangenen Geschäftsjahr deutlich.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wolfurt erwirtschaftete vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024 einen Umsatz von 381 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang auf 413 Millionen Euro an. „Dass wir uns so steigern konnten, zeigt: Unsere Art zu bauen zahlt sich weiter aus“, so Georg Vallaster, Geschäftsführer bei Goldbeck Rhomberg.

 

Die Baubranche steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen, und eine kurzfristige Verbesserung der Lage ist nicht in Sicht. Ein starker Kostendruck reduziert die Zahl der erteilten Baugenehmigungen und wird die derzeitige Situation am Bau weiter verschärfen. Trotzdem beobachtet Georg Vallaster: „Gerade diese komplexe Gesamtlage bringt Kunden mit uns in Kontakt – dies in der Erwartung, dass Projekte gemeinsam mit uns als Partner wirtschaftlich und schnell umgesetzt werden können.“ Auch im Wohnungsbau sinkt die Zahl der Bauanträge. Serielles Bauen ist hier der Schlüssel, um rasch den wachsenden Bedarf an bezahlbarem und gleichzeitig hochwertigem Wohnraum zu erfüllen. Hierzu kann Goldbeck Rhomberg durchdachte Grundrisse, einen hohen technischen und energetischen Standard sowie architektonischen Freiraum liefern. 

 

Besonders sichtbar wird das Engagement des Unternehmens in seinen Kerndisziplinen. In Gattendorf errichtet Goldbeck Rhomberg auf rund 100.000 Quadratmetern ein Logistik- und Dienstleistungszentrum für die Deutsche Logistik Holding Real Estate Austria GmbH (DLH). Das Projekt wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem höchsten Platin-Standard ausgezeichnet.

 

Ein weiteres Highlight in diesem Jahr ist der Erhalt eines zusätzlichen Großauftrags von der MLP Group. Im Nordosten Wiens entsteht ein Business Park auf einem rund 100.000 m² großen Brownfield. Das Projekt umfasst eine beeindruckende Hallenfläche von 47.000m² sowie 6.200m² Mezzanineinbauten. Die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2025 geplant.

 

Einen Steinwurf entfernt vom Vorarlberger Hauptstandort entsteht ebenfalls ein neues Projekt. In unmittelbarer Umgebung des Güterbahnhofs errichtet das Unternehmen auf einem rund 30.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Hochregallager mit angeschlossenem Bürogebäude, das Platz für rund 350 Mitarbeitende bietet. Die Fertigstellung des Neubaus für Gebrüder Weiss ist für Anfang 2026 geplant.

 

„Wir betrachten jedes Projekt ganzheitlich und streben danach, in allen Bereichen Ressourcen zu sparen, die Biodiversität zu fördern und die Flächenversiegelung so gering wie möglich zu halten. Die integrale Planung und die elementierte Systembauweise ermöglichen eine effiziente und ressourcenschonende Umsetzung der Projekte“, erklärt Dr. Dominik Pfeiffer, Teamleiter Sustainability bei Goldbeck Rhomberg. Kunden setzen sich mit zunehmend strengeren Nachhaltigkeitsregularien auseinander und priorisieren eine klimafreundliche Realisierung ihrer Immobilien. „Mit unserem Know-how aus Planung, Bau und Betrieb beraten wir Kunden und bieten Lösungen an, die ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll sind“.

 

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr hat Goldbeck Rhomberg nicht nur im Auftrag der Kunden zukunftsweisende Gebäude realisiert, sondern auch seine eigene Präsenz gestärkt. Mit Eröffnung einer neuen Geschäftsstelle in Villach, Österreich, baut das Unternehmen auch in Kärnten regionale Präsenz auf. Aufgrund des anhaltenden Beschäftigen  - Wachstums war außerdem das Beziehen neuer Räumlichkeiten, die dem New Work Standard gerecht werden, an den Standorten Salzburg und Wien notwendig.

 

Geschäftsführer Georg Vallaster gibt einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr: „Wenn wir uns weiter auf unsere Stärken besinnen, das elementierte und ressourcensparende Bauen mit System und die Bedürfnisse des Kunden im Blick behalten, blicke ich zuversichtlich auf das kommende Jahr.“

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