Die Anzahl der Beschäftigten stieg von April 2020 bis März 2021 um 32 auf jetzt 182 Personen, ein Plus von gut 21 Prozent. Diese Erfolgsgeschichte möchte der Experte für elementiertes Bauen mit System für Gewerbe- und Industriekunden auch im Jubiläumsjahr weiter fortschreiben. Dazu setzen die Verantwortlichen auf die weitere Digitalisierung ihrer Baustellen.
„Aktuell profitieren wir ohne Frage vom Boom im Online-Handel, der den Bedarf an zeitgemäßen, effizienten Logistikzentren befeuert“, erklärt Goldbeck Rhomberg-Geschäftsführer Georg Vallaster anlässlich der Präsentation der Zahlen. „Die Kunden entscheiden sich aufgrund der zeitlichen Brisanz ihrer Vorhaben häufig für die Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Termintreue, die unsere elementierte Bauweise auszeichnet.“ So habe das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 190 000 Quadratmeter Hallen-, Büro- und Parkhaus-Fläche für Kunden in ganz Österreich und der Schweiz realisiert. In der Steiermark ist mit dem Standort in Graz zudem eine weitere Geschäftsstelle entstanden. Und mit Projekten im Eingangswert von insgesamt 283 Mio. Euro ist das Auftragsbuch für die nächsten zwölf Monate bereits wieder gut gefüllt: Unter anderem baut Goldbeck Rhomberg für Embraport in Zürich und für Brummer Logistik im Innviertel.
Über einen Auftragsmangel kann sich Vallaster also nicht beklagen, beim Thema Fachkräfte sieht es da schon anders aus: „Aktuell suchen wir österreich- und schweizweit Mitarbeitende“, wirbt der Geschäftsführer um neue Kolleginnen und Kollegen. Um die zu gewinnen, setzt Goldbeck Rhomberg auf ein attraktives Gesamtpaket: Neben dem Gehalt profitieren Beschäftigte unter anderem von zusätzlichen Sozialleistungen, zahlreichen Fort- und Weiterbildungsangeboten, finanziellen Zuschüssen zu gesunden, abwechslungsreichen Mittagessen sowie Gratis-Obst. Ein weiterer Pluspunkt, insbesondere für Bau- und Projektleitungen, ist das digitale Engagement des Industriebauspezialisten. Eine Goldbeck-Einheit im amerikanischen Silicon Valley und eine eigene Innovationsabteilung sorgen dafür, dass das Unternehmen zum Vorreiter bei der Digitalisierung der Baubranche zählt. Georg Vallaster: „Unser Bauleiter:innen statten wir mit Tablets und BIM360 aus, sodass sie auf der Baustelle die aktuellen Daten und Entwürfe in Echtzeit abgleichen können. Über unsere integrale Planung haben wir außerdem einen Wissens- und Leistungspool geschaffen, aus dem alle Niederlassungen schöpfen können. Denn unser Prinzip ‚Bauen mit System‘ bezieht sich bei uns eben nicht nur auf die Systemelemente, sondern auch auf durchdachte, systematisierte Prozesse.“
Die Vorteile für Vallaster: Arbeitsabläufe würden so optimiert und Projektabwicklungen verbessert. Der Kunde sei zudem immer über die Fortschritte auf dem Laufenden und spare sehr viel Zeit. Johannes Neyer, Leiter Projektmanagement bei Goldbeck Rhomberg in der Niederlassung Bregenz, ergänzt: „Mit steigender Komplexität der Projekte und neuen Aufgabenstellungen ist es unumgänglich, dass auch die Arbeitsweisen und die damit zusammenhängenden Arbeitsmittel eine Weiterentwicklung erfahren. Mit BIM360 und den Baustellen-Tablets sind wir bestens darauf vorbereitet.“
Fact Box Bilanz 2020/2021
BU:
Johannes Neyer, Leiter Projektmanagement Niederlassung Bregenz.