GOLDBECK RHOMBERG baut für m+s Metalltechnik in Röthis

Baustartfeier mit System: Für ihr gemeinsames Projekt im Interpark Fokus, den Neubau eines Betriebsgebäudes, haben sich die Verantwortlichen des Industriebauunternehmens Goldbeck Rhomberg mit ihrem Kunden m+s Metalltechnik für eine andere Art der Startfeierlichkeit entschieden.

Statt des klassischen Spatenstichs, mit dem traditionell ein Bauprojekt eingeläutet wird, gab es am Freitagnachmittag eine Stützenfeier. „Als Spezialist für elementiertes Bauen mit System ist für uns das Setzen der ersten Stütze immer ein besonderer Moment“, erklärt Thomas Meusburger, Niederlassungsleiter von Goldbeck Rhomberg. „Der Systembau zeichnet sich ja dadurch aus, dass die Gebäude mit vorgefertigten Elementen für Wände, Decken oder eben Stützen auf der Baustelle selbst nurmehr zusammengesetzt und montiert werden. Und der Start dafür ist immer die erste Stütze.“ Entsprechend nutzen Bauherr und Generalunternehmer diesen Moment am Freitag, um gemeinsam auf einen unfallfreien Bauablauf anzustoßen.

 

„Der Vorteil dieser Bauweise ist für uns, dass wir sehr rasch unser neues Gebäude in Betrieb nehmen können“, führt Andreas Morscher aus, Geschäftsführer von m+s Metalltechnik. Und Patrick Schönwetter, ebenfalls Geschäftsführer bei m+s Metalltechnik, ergänzt: „Goldbeck Rhomberg benötigt für das Betriebsgebäude mit Tiefgarage, einem Verkaufsraum mit Sozialräumen im Erdgeschoss sowie Büros im oberen Stockwerk nur wenige Monate.“ Die Übergabe ist bereits für den 16. Februar 2021 geplant.

 

Die Gründung des top-modernen Gebäudes erfolgt mittels Tiefenfundierung, das Gebäudetragwerk wird als Mischbauweise in Ortbeton und mit Betonfertigteilen ausgeführt. Die Fassadenverkleidungen werden mittels PU-Sandwichpaneelen umgesetzt. Die Deckenausführung im Erd- und Obergeschoss erfolgt größtenteils mittels vorgespannten Holdielen, die Spannweiten bis zu 19 Metern aufweisen. Der Dachaufbau besteht aus einer bituminösen Dampfsperre, der EPS-Wärmedämmschicht, einer Trennlage und einer PVC-Folienabdichtung. Zur nachhaltigen Temperierung des Objektes wird eine zentrale Luft-Wasser-Wärmepumpenanlage auf dem Dach eingebaut. Die Anlage kann jederzeit mit Photovoltaik nachgerüstet werden.

 

Nach der Fertigstellung wird im Erdgeschoss die deutsche Firmengruppe Würth ihren dritten Abholstandort in Vorarlberg für Industrie- und Gewerbekunden eröffnen. Die Räumlichkeiten im zweiten Stockwerk bieten attraktive Büros an Vorarlbergs zentralstem Standort.

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