Das Bauunternehmen mit Hauptsitz in Wolfurt gibt seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022/23 bekannt. Trotz weiterhin volatiler Rohstoff- und Energiekosten erwirtschaftete das Unternehmen vom 1. April 2022 bis zum 31. März 2023 einen Umsatz von 330 Millionen Euro. Auch der Auftragseingang steigerte sich auf 353 Millionen Euro.
Highlights des abgeschlossenen Geschäftsjahres sind insbesondere zwei Projekte, bei denen zukunftsweisende Bürokonzepte unter Berücksichtigung hoher Ansprüche an nachhaltiges Bauen umgesetzt wurden.
In Bubendorf realisierte GOLDBECK RHOMBERG für Bachem, ein auf dem Gebiet der Biochemie tätiges Technologieunternehmen mit umfassendem Leistungsangebot für die Pharma- und Biotechnologieindustrie, neben einem innovativen Bürogebäude außerdem eine Produktionshalle sowie ein Parkhaus auf einer gesamt Bruttogeschoßfläche von 35.341 Quadratmeter.
Ein ebenso nennenswerter Höhepunkt des letzten Geschäftsjahres war die Übergabe eines Logistik- und Bürogebäudes im Embraport, dem größten Logistik-Hub in der Region Zürich, an die Züricher Freilager AG. Insgesamt realisierte GOLDBECK RHOMBERG dort außer dem vierstöckigen, 5000 Quadratmeter großen Bürokomplex ein dreigeschossiges Logistikgebäude mit insgesamt 10.000 Quadratmetern Nutzfläche.
Mit ihren flexiblen Flächen und offenen sowie geschlossenen Decken sind die Räumlichkeiten beider Projekte nach New Work-Standards umgesetzt. Aufgrund von Geothermie-Anlagen für Heizung und Kühlung sowie kontrollierter Be- und Entlüftung werden sie hohen Ansprüche an das nachhaltige Bauen gerecht. Mayer erklärt: „Unser Ziel ist es, ,best in class‘ in Sachen Nachhaltigkeit zu werden. Das bedeutet viel Verantwortung – und viel zu tun in unserer Branche.“
Doch nicht nur im Kundenauftrag entstehen neue zukunftsweisende räumliche Kapazitäten, auch GOLDBECK RHOMBERG selbst vergrößerte sich: Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit April 2023 ist das Unternehmen zudem mit einer Geschäftsstelle in Luzern vertreten, welches für den Kunden direkt vor Ort liegt, und zwar zentral zur Wirtschaftsader der Region: der Autobahn A2 zwischen Basel und Gotthardtunnel. Für Kurt Mayer eine „strategisch wichtige Lage an der Nord-Süd-Verbindung im wirtschaftlichen und logistischen Zentrum der Schweiz – und uns ein besonderes Anliegen, einen Standort in der Region zu gründen, welcher noch näher an unserem Kunden liegt.“